Es ist Freitag, der 5. August. Es war wohl die mückenreichste Übernachtungsstelle bislang. Doch eine ausgefeilte Mückenspray-Logistik bei Ankunft ersparrt mir die lästigen Stiche, von denen ich noch vom Cap Breton genügend habe, die mich nerven. Die Sonne weckt mich nach einer kalten Nacht und entlässt mich in eine nahezu mückenbefreite Uferlandschaft. Die Platzsuche war … 05 Bei den Cree in Waswanipi weiterlesen
04 Vom Cap Breton in die Wildnis
Der heutige Montag, der 1. August, ist im Wesentlichen ein reiner Transfertag. Auf größtenteils bekannten und großen Straßen fahre ich zurück nach New Glasgow und weiter nach Truro. Von dort soll es noch eine Stunde bis Schubenacadie sein, wo es angeblich die größten Tidenhübe der Welt zu beobachten gibt. Ich finde den Ort, der sich … 04 Vom Cap Breton in die Wildnis weiterlesen
03 Cap Breton – Really goes East!
Brücke in Miramichi Gerade als ich in Miramichi im Restaurant den Beitrag 02 fertig geschrieben habe, kommt ein Paar in den Sechzigern herein und fragt mich auf deutsch, ob das da draußen mein Motorrad sei. Ich bejahe, und wir kommen schnell ins Gespräch. Das Übliche: woher, wie gekommen, wohin, etc. Als die beiden sich zum … 03 Cap Breton – Really goes East! weiterlesen
02 Auftakt nach Maß
Besser konnte die Reise kaum beginnen. Die Nacht in dem charmebefreiten Super 8 Hotel hat ihren Sinn erfüllt. So starte ich am späten Morgen gut ausgeschlafen und mit sortiertem Gepäck in Richtung Quebéc. Der Weg auf dem Highway entlang des St. Lorenz ist ereignislos, lässt praktisch keinen Blick auf den Fluss erhaschen. Quebéc selbst entpuppt … 02 Auftakt nach Maß weiterlesen
01 Aufbruch
Bis nach Mitternacht dauern die letzten Vorbereitungen, bevor dann um halb vier der Wecker tönt und Ariane mich zum Flughafen bringt. Der Abschied fällt schwer und die Gefühle im Bauch sind gemischte. Einerseits die große Freude auf das beginnende Abenteuer, andererseits das, was ich zurücklasse, und die Sorge, ob denn alles so klappen wird wie … 01 Aufbruch weiterlesen
42 Wieder daheim!
Nun bin ich schon seit 4 Tagen wieder zuhause in Berlin - beseelt von der Reise und dem Erlebten und glücklich, die Reise gut beendet zu haben und die Menschen wieder zu sehen, die mir lieb und teuer sind! Der Rückweg aus Kroatien hatte dann noch die eine oder andere Überraschung im Köcher, von der … 42 Wieder daheim! weiterlesen
41 Die Reise kommt zum Schluss – Albanien und Dalmatien
Es ist schon ein seltsames Gefühl nach sechs Monaten - stets unterwegs auf sehr fremdem und andersartigem Gebiet - nun wieder auf teilweise bekannten Wegen in die Nähe der Heimat zu kommen! Um die Heimfahrt etwas zu entschleunigen, lege ich derzeit eine zwei- bis dreitägige Pause in Brela an der Dalmatinischen Küste ein. Damit überbrücke … 41 Die Reise kommt zum Schluss – Albanien und Dalmatien weiterlesen
40 Schwarzmeerküste und Marmara-Meer in der Türkei
Von Rückreise-Modus keine Spur! Liegt es am ganz brauchbaren Wetter oder an der schönen Küstenlandschaft? Warum stellt sich auch jetzt am Bosporus noch kein Rückreisegefühl ein? Hier stellt sich die Frage, ob ich die Diretissima über Sofia, Belgrad, Budapest, Bratislava und Prag nehme (wären 2.300 öde Kilometer) oder über Thessaloniki an die Adriaküste und diese … 40 Schwarzmeerküste und Marmara-Meer in der Türkei weiterlesen
39 Georgien – eine Entdeckung
Nun liegt nach vier spannenden Tagen auch Georgien hinter mir , und es hat gehalten, was alle Prophezeiungen versprochen haben: wunderschöne Natur und liebenswerte Menschen! Am Mittwoch nach der ärgerlichen Episode mit der Aserbaidschanischen Polizei, freue ich mich über einen flotten Grenzübergang nach Georgien. Das Ziel für heute ist Gori, und der Weg dahin führt … 39 Georgien – eine Entdeckung weiterlesen
38 Raus aus dem Iran – Rein in den Regen
Der Weg vom Flughafen zur Aserbaidschanischen Grenze führt fast nochmal in die Stadt hinein und dann weiter auf bekannten Pfaden über Qazvin und Rasht an das Kaspische Meer. Es fühlt sich leer an, wieder solo unterwegs zu sein, aber irgendwie stecke ich auch voller Vorfreude auf die kommende Strecke, die für mich viel Neues bereit … 38 Raus aus dem Iran – Rein in den Regen weiterlesen
