Auf dem Weg nach Punta Arenas glaubte ich am 26.12. bereits erlebt zu haben, was patagonische Winde sind. Heute muss ich sagen, das war nur ein Vorspiel! Als ich mich am Montagmorgen (2.1.) in Ushuaia von Steve verabschiede, deutet noch nichts auf einen stürmischen Tag hin. Bei nur 5 Grad fahre ich auf nassen Straßen aus dem Fin del Mondo zum Paso Garibaldi bei absoluter Windstille. Die Wolkendecke reißt langsam auf und gewährt mir am Pass einen schönen Blick auf den Lago Fagnano, der mich linker Hand bis Tolhiuin begleitet. Mit dem Verschwinden der Bäume kommt dann langsam Wind auf, der schon vor Rio Grande besorgniserregende Ausmaße annimmt.


Hinter Rio Grande entwickelt sich der Wind zum handfesten Sturm. Ich schaffe es gerade noch zur chilenischen Grenze nach San Sebastian, wo es mir an der Tankstelle kaum gelingt, vom Moped zu steigen, ohne dass dieses gleich umfällt. Auch das Tanken selbst ist schwierig, da der Wind den Sprit aus der Tanköffnung herauszieht! Mit Mühe und des Tankwarts Hilfe steige ich einmal mehr auf’s Motorrad und kämpfe mich die 300 Meter zur Grenzstation, wo bereits eine ganze Flotte an Mopeds im Windschatten des Grenzgebäudes steht. Für uns alle ist hier offensichtlich erstmal Endstation – an Weiterfahren nicht mehr zu denken!

Schnell komme ich mit einer Gruppe Mopedfahrer aus Uruguay ins Gespräch. Einer von ihnen, er heißt passenderweise Manfred, hat einen deutschen Vater und freut sich, mit mir zu schwäbeln. Er hat eine Wind-App, die für unseren Ort gerade 60 Knoten und in Böen gar 70 ausweist. Ich glaube, das nennt man Orkan! Fast 5 Stunden lang sitzen wir zusammen, wobei man mich mit den leckersten Sachen, die die Uruguayer dabei haben, bei Laune hält. Die Grenzformalitäten sind schnell erledigt, dabei hätte ich heute mal Zeit für langatmige Grenzprozeduren gehabt.
Unterdessen bestaunen wir die Auswüchse des Sturmes. Aus dem benachbarten Fluss sprühem Wasserfontänen aus den Wellen, und ich übe mich im „Fliegen“, was ich immer schon mal probieren wollte. Heute gelingt mir schon eine gute Schräglage!


Um 18 Uhr zeigt die Wind-App „nur“ noch 40-50 Knoten Wind. Ich treffe Juan, einen seit langem in München lebenden Spanier, dem ich schon gestern im Nationalpark Tierra del Fuego begegnet bin und ein brasilienisch-amerikanisches Pärchen, Tiara und Cereo. Wir beschließen, gemeinsam noch 130 KM bis nach Cerro Sombrero zu fahren, dem letzten Ort vor der Fähre über die Magallanstraße, die jetzt eh außer Betrieb ist – zunächst eine, im wahrsten Sinne des Wortes, sehr schräge Angelegenheit, doch dann ändert die Straße ihre Richtung, und wir gleiten quasi geräuschlos mit dem Rückenwind in den Norden. In Cerro Sombrero haben meine drei Wegbegleiter schon ein Zimmer gebucht. Auch für mich wäre noch eines verfügbar, doch dann erfahre ich von der Dame am Empfang, dass dieser Wind – der stärkste seit Jahrzehnten!!! – schon seit einigen Tagen bestehe und, dass bislang an jedem Abend bei Nachlassen des Windes noch einige Fähren losgeschickt würden, um die lange Autoschlange, die sich über den Tag bildet, etwas abzubauen.
So ändere ich kurzerhand meinen Plan und will doch die Chance nutzen, von Feuerland herunter zu kommen, denn für morgen ist keine Besserung in Sicht! Die 40 Kilometer bis zur Fähre verlaufen problemlos, denn der Wind kommt überwiegend von hinten! 4 Kilometer vor dem Fähranleger beginnt die Schlange an Autos, Bussen und LKW. Die armen stehen hier zum Teil schon seit mehr als einem Tag! Ich fahre an allen vorbei und sortiere mich neben bestimmt weiteren 50 Motorrädern ganz vorne ein. Die meisten Mopedfahrer warten hier seit den Morgenstunden – jetzt ist es 21:30 Uhr – und keiner hat irgendwelche Infos, ob und wann es hier weitergehe! Na, das sind ja gute Aussichten! Der Blick auf das tobende Wasser erzeugt auch nicht gerade große Hoffnung!
Ich fühle mich an Brecht erinnert, der da sagte: „Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein kluges Licht, und mach dann gleich noch n’en zweiten Plan, geh’n tun sie beide nicht!“

Der Wind bläst so unangenehm kalt, dass es draußen bei den Mopeds nicht lange auszuhalten ist. Zum Glück gibt es in der Nähe ein Wartehaus, das sogar geheizt ist! Dort verbringe ich eine Stunde, als plötzlich Aufregung herrscht: Man hat auf der anderen Seite der Magallanstraße eine Fähre losfahren sehen. Selbige kommt tatsächlich 20 Minuten später hier an. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, in welcher Reihenfolge diese beladen wird. Sie ist nicht sehr groß und reicht für geschätzt 50 Autos.
Meine Hoffnung schwindet, als der Einweiser zuerst einige PKW auf die Fähre winkt, doch schon kurz darauf werden wir Mopeds eingeladen, auf die Fähre zu fahren. Da ist es 23 Uhr! Was für ein Glück, nach nur 1,5 Stunden Wartezeit hier wegzukommen und Feuerland verlassen zu dürfen! Die Überfahrt stellt nochmal eine Herausforderung dar. Der Seegang ist so wild, dass wir es kaum schaffen, die Mopeds zu halten. Ich habe meine geschickt so abgestellt, dass die Tasche auf der rechten Seite die Bordwand berührt und das Moped so nicht umkippen kann, was das eine oder andere meiner Mitreisenden aber tut – schöner Dominoeffekt!

Glücklich verlasse ich auf der anderen Seite die Fähre und lasse erstmal die ganzen Fahrzeuge der Fähre vorausfahren, um mich nicht dem Streß auszusetzen, mit ihnen zur 60 KM entfernten Grenze nach Argentinien zu hetzen. Selten habe ich eine Nachtfahrt so genossen wie diese. Bei einem interessanten, halb bewölkten Himmel, aus dem noch rosafarbenes Restlicht durch die Lücken der Wolken schimmert, kullere ich mit gemütlichen 70 km/h ohne jeglichen Verkehr der Grenze entgegen, wo ich just ankomme, als die letzen Mopeds diese gerade verlassen. So werde ich auf der chilenischen und argentinischen Seite in jeweils zwei Minuten sowohl von der Immigración als auch von der Aduana abgefertigt. So schnell ging’s noch nie! Dazu gelingt es mir diesmal, die argentinische Grenzbeamtin dazu zu überreden, mir einen Stempel in den Pass zu geben, was in Argentinien normal nicht üblich ist. Als sie sich von den Kollegen unbeobachtet fühlt, erledigt sie das blitzschnell mit einem freundlichen Lächeln – die Offiziellen sind hier wirklich sehr nett!
Jetzt ist es fast 1 Uhr. Auf den verbleibenden 65 KM bis Rio Gallegos würde ich gerne einen idyllischen Schlafplatz finden, doch so sehr ich meine Augen im Nachtlicht auch bemühe, ich finde einfach nichts. Leider sind auch in Argentinien die Landflächen ab 20 Metern links und rechts der Straße eingezäunt. Für wen oder was? Ich weiß es nicht, denn es findet auf den Landflächen rein gar nichts statt – keine Viehzucht, kein Ackerbau – nichts! So gebe ich die Hoffnung auf die erste Zeltübernachtung seit langen auf und finde in Rio Gallegos um 2 Uhr nachts ein sehr nettes Hotel mit geheiztem Zimmer und Badewanne!
Als ich am Dienstagmorgen aus Rio Gallegos herausfahre, komme ich an eine stationäre Polizeikontrolle, wie sie hier am Rande von größeren Orten üblich sind. Man begrüßt mich freundlich, macht mir aber klar, dass ich wegen des Windes nicht weiterfahren dürfe. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Der Wind ist zwar noch frisch, aber im Vergleich zu gestern gar nichts mehr. Wo waren die Fahrverbote gestern? Ich erkläre genaus das dem freundlichen Polizisten und mache einen auf ‚verzweifelt‘ weil ich einen Flug in die Heimat zu erreichen hätte. Daraufhin fragt er mich nach meiner Versicherung – ein ganz wunder Punkt! Die Logik ist wohl die, dass wenn ich durch den Wind einen Unfall baue, meine Versicherung wenigstens bezahle! Ich zeige ihm die Versicherungskarte der ERGO, die eigentlich an einen Unfallgegner als Info zu geben ist und behaupte einfach, diese seit weltweit gültig. Er scheint nicht zufreiden, will ein Papier, aus dem mehr hervor geht. Als ich das nicht bieten kann, verlangt er Fahrzeug- und Führerschein, sowie den Pass. Damit kann ich dienen, und am Ende winkt er mich durch – Hallelulja! Steve soll am nächsten Tag an gleicher Stelle eine andere Erfahrung machen und eine zweite Nacht in Rio Gallegos verbringen.
Bei schönstem Wetter und deutlich steigenden Temperaturen fahre ich durch die Pampa Richtung El Calafate. Über zig Kilometer erstrecken sich die abgezäunten Steppen und offenbaren die üblichen Guanacos in Unmengen, aber mit den Nandus kommt eine neue Spezies dazu, die ich noch nicht gesehen habe. Eine riesige Familie lässt sich getrost von mir ablichten, ohne aufzuschrecken. Es ist beeindruckend, welchen Größenunterschied die Jungtier gegenüber ihren Eltern haben.


Der Wind hält sich heute wirklich in Grenzen – laut App bei 20-30 Knoten – und kommt zudem häufig von achtern. Das Fahren gestaltet sich bei diesen Bedingungen recht angenehm. Schon 60 Kilometer vor El Calafate öffnet sich mir ein phantastischer Blick über den Lago Argentino und die dahinter gelegenen Anden mit ihren Gletschern. Der Fluss, der aus dem Lago Argentino kommt schlängelt sich gleich nebenan in witzigen Schleifen durch die Ebene der Steppe.


Eine Stund später ist El Calafate erreicht, eine wirklich feundliche und schöne Stadt, die stark vom Tourismus geprägt ist, ohne darunter allzu offensichtlich zu leiden. Bei sehr gemütlichen 25 Grad lasse ich mich in einem Café nieder und genieße eine Waffel und kommuniziere mit daheim – sehr schön! So bleibe ich zwei Stunden sitzen und beobachte von der Terrasse das Treiben auf der Straße. Die vielen weißen Merceds Sprinter Busse karren die Touristen in Scharen zum 75 Kilometer entfernt liegenden Glaciero Perito Moreno, zu dem ich heute auch noch fahren und dort wild campen will.


Um kurz nach fünf mache ich mich also auf den Weg entlang des wunderschönen Lago Argentino und erreiche um genau 18:02 Uhr das Kassenhäuschen an der Einfahrt zum Nationalpark. Tja, das waren 2 Minuten zuviel – ich komme nicht mehr rein. Somit suche ich mir eine Stelle, wo ich innerhalb des 20m-Streifens bis zum Zaun neben der Straße blickgeschützt campieren kann. Ich finde diese schon nach kurzer Zeit, wobei die Zuwegung über die 5m hohe Böschung mein Herz schon etwas höher schlagen lässt. Am Ende wird der Mut belohnt. Der Schlafplatz ist sehr idyllisch und nachdem die letzten Autos und Busse aus dem Nationalpark zurückgekehrt sind, gibt es keinen Straßenverkehr mehr. Dafür aber kurz vor dem Dunkelwerden etwas Regen auf den Schlafsack, was mich so spät noch das Zelt aufbauen lässt.




Am Mittwochmorgen bin ich dann um 8 der erste am Kassenhäuschen und befahre den Park noch vor anderen Fahrzeugen. Vom Eingang bis zum Gletscher sind es 32 Kilometer entlang des Gletschersees. Schon früh mache ich am Ende des Sees einen sehr intensiven Regenbogen aus, der auch nach etlichen Minuten nicht an Intensität und Brillanz einbüßt – ein für mich sehr seltsames Phänomen! Da weiß ich noch nicht, dass es über dem Perito Moreno bei Sonne einen permanenten Regenbogen gibt, der durch den Verdunstungsnebel über dem Gletscher entsteht. Unterwegs sehe ich linker Hand im See einzelne Eisblöcke schwimmen, die bereits einen beachtlichen Weg von der Abbruchkante des Perito Moreno zurückgelegt haben müssen.
Der Perito Moreno – und das ist mal eine gute Nachricht – ist einer der zwei Gletscher weltweit, die auch heute noch wachsen – ein kaum erklärbarer Umstand in Anbetracht Global Warmings! Am Gletscher angekommen, bin ich fasziniert von den gigantischen Abbruchkanten, die eine enorme Gewalt ausstrahlen. Leider werde ich nicht Zeuge eines Abbruchs, doch die vielen, zum Teil auch sehr großen, Eisbrocken, die im Gletschersee schwimmen zeigen, dass es recht häufig zu Abbrüchen kommen muss. Kein Zweifel, der Perito Moreno ist eine der großartigsten Sehenswürdigkeiten dieser Reise!




Auf dem Rückweg lege ich im schönen El Calafate noch eine Pause im Café ein, wo ich mir ein leckeres Eis im Hörnchen gönne. Das gab’s schon Monate nicht mehr! Vor dem Café steht eine sichtlich weitgereiste BMW GS 1150 aus Groß Gerau, die bereits – man möchte es kaum glauben – 838.000 Kilometer gefahren ist! Sie gehört Detlef, den ich im Café mit seiner Partnerin Susanne kennenlerne. Es entspinnen sich tolle Gespräche und Austausche von Reiseerfahrungen aus aller Welt, die mich fast vergessen lassen, dass ich heute noch weiterfahren will!

Es ist schon nach 14 Uhr, als ich mich endlich auf den Weg Richtung Norden gen Gobernador Gregoreos mache. Als ich hinter der Stadtgrenze wieder die Polizeistation passiere, bekomme ich ein Déjà Vue! Für Mopeds und Fahrräder gibt es keine Weiterfahrt. So langsam wird’s echt kurios. Der Wind liegt nur noch bei 20 Knoten – was soll das? Aber anders als in Rio Gallegos, hilft heute mein Zetern und Beklagen rein gar nicht!
Das ist mir echt zu blöd, ist heute das Mopedfahren überhaupt kein Problem mehr, und ich habe keine Lust, mir in El Calafate – da kann es noch so schön sein – ein Zimmer zu nehmen, damit ich morgen vielleicht wieder zurückgewiesen werde. Ich fahre ein Stück zurück und suche mir eine Piste, die so aussieht, als könne sie die Polizeistation in einiger Entfernung umfahren. Das geht auch lange sehr gut, doch dann endet sie in einer Großbaustelle, deren Einfahrt geöffnet ist. Wer sagte gleich „Vorwärts immer, rückwärts nimmer„? Ich fahre also durch die Baustelle, die sich später zum reinsten Acker entwickelt. Voller Angst, hier stecken zu bleiben und mich in einem peinlichen Prozedere erklären zu müssen, gebe ich ordentlich Gas und wühle mich filmreif durch die ganze Baustelle zum anderen Tor, das ebenfalls geöffnet ist. Leider gibt es dahinter aber keinen Weg mehr – egal! Die Straße schon in Sichtweite, nehme ich die letzten knapp 1.000 Meter querfeldein unter die Räder und erreiche dieselbe unbemerkt etwa zwei Kilometer hinter der Polizeistation. Als ich auch nach 25 km bis zur Abzweigung gen Norden kein Polizeiauto im Rückspiegel entdecke, bin ich mir sicher, es geschhafft zu haben.
Die 330 km bis Gobernador Gregoreos lege ich bei strahlendem Sonnenschein und mäßigem Wind, der auch noch aus der richtigen Richtung weht, so gänzlich ohne Probleme zurück. Unterwegs bringt mich lediglich ein 67 km langes Stück grober Schotterpiste kurz aus der Fassung, als mein Moped in tiefem Kies arg zu schlingern und mich fast zu Fall bringt – Schwein gehabt!
In Gobernador Gregoreos treffe ich im Lädchen ein deutsches Paar aus Danneberg, das mit ihren Honda Dominators unterwegs ist. Lena und Jonas empfehlen einen Campingplatz am nördlichen Rand des Ortes, wo ich nach einem köstlichen Abendessen – es gibt Empanadas – mein Zelt im warmen Abendwind aufbaue und versuche, die aufkommende Bronchitis, schon wieder, auszuschlafen!

Am heutigen Donnerstag fühle ich mich zwar nicht schlecht, aber auch nicht großartig. Der röchelnde Husten sagt, „Pausieren!“ So mache ich das auch und arrangiere per WhatsApp das geplante Treffen mit Steve für heute Abend auf diesem Campingplatz. Dort ist er gerade angekommen, und wir werden heute Abend gemeinsam essen gehen und dann noch morgen ein Stück des Weges gen Norden gemeinsam machen, ehe ich mich nach Westen wieder nach Chile aufmache, um dort die Carretera Austral zu fahren, die unter der Reisegemeinde als ein landschaftlicher Leckerbissen gilt.
Hallo Wolfram,
der ins Meer kalbende Moreno Gletscher ist wirklich beeindruckend, wir hatten das Glück mehrere LKW-Große Eisklumpen ins Meer plumsen zu sehen und zu hören. Dein Bild mit dem Regenbogen ist klasse.
Ich stelle mir diese Winde, oder eigentlich besser nicht, auf dem Fahrrad vor. Die Winde sind ja sicher die Ausläufer der „Roaring Forties“ die ungestört um den Globus pfeifen. Die Weltrekord Strecken Segelflieger nutzen diese Westwindströmung und den damit verbundenen Aufwind aus und rauschen mit über 200 km/h etwas östlich der Anden in Nord/Süd Richtung und schaffen Rekorde bis zu 3000 km an einem Tag.
Weiterhin gute Reise.
Beste Grüße
Uli
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Hallo Wolfram, wir wünschen Dir ein frohes Neues Jahr – Deine Tante Rosa Maria und Gerhard Schmalhorst. Zur Zeit bin ich in Dortmund bei meinem Partner Gerhard. Rosa Maria
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