Ich sitze am Schreibtisch und erledige die letzten Dinge, die vor der Abfahrt noch zu tun sind und eines von ist die Fertigstellung dieses Blogs und die Verschickung der Einladungen. Ich fühle mich gut vorbereitet, doch die Sorge ist dennoch allgegenwärtig, irgendetwas wichtiges vergessen zu haben – nur was?
Mein Mopped hat eine intensive Frischzellenkur erhalten: Fahrwerk, Vorderrad, Reifen, Kettensatz, Radlager, Lenkkopflager, Scheinwerfer, Gepäckträger – alles neu! Für das große Werkzeug gibt es eine Eigenbau-Unterbringung auf der ungenutzten Innenseite des Gepäckträgers. Zwei Ortliebtaschen tragen das ganze „praktische“ Equipment wie Küche, Ersatzteile, Kleinutensilien, Regenklamotten, Reiseapotheke, Waschzeug, Elektronisches Gerät und Energieversorgung, etc. Oben drauf liegt die Ortlieb-Tasche mit Kleidung, Zelt, Schlafsack, Isomatte, Tarp, Stückchen, etc. Wertsachen, Dokumente und Literatur reisen im Tankrucksack.
Die angestrebten 15 Kilo Gepäck verfehle ich um fast 5 Kilo, doch erscheint mir das Gepäck insgesamt noch übersichtlich und luftig. Morgen gegen 11 Uhr geht’s los. Zunächst in die Masuren und dann nach Riga und Tallinn. Mal schauen, ob mich die Aufregung schlafen lässt.
Hallo lieber Wolfram, ich merke gerade wie ein Hauch deiner Aufregung auch zu mir rüber schwappt. Ich freue mich jedenfalls mit deinem Blog die Reise verfolgen zu können.
Immer auftreiben lassen und gute Fahrt!
Ali
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Hallo lieber Wolfram, beim Lesen Deines Blogs bekomme ich direkt Lust zu Reisen, und ich war bisher nur auf der ersten und letzten Seite. Danke für den Spirit, Anne
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